Von der Naturschutzverwaltung wurde ein Aktionsplan Biologische Vielfalt aufgestellt. Dabei werden 111-Arten besonders betrachtet. Wir haben diesen Artenkorb einmal durchgesehen und können folgende Feststellung treffen:
Säugetiere:
Keines der Tiere haben wir bisher im Urseetal dokumentieren können, allerdings sind wir nicht imstande, die vorhandenen Fledermäuse anzusprechen.
Amphibien
Auch die dort genannten Tiere sind uns noch nicht vorgekommen, die Gelbbauchunke könnte vorkommen, wurde aber bisher nicht beobachtet
Reptilien
Vor allem die Kreuzotter wird im Urseetal gepflegt, auch die Schlingnatter wurde hier beobachtet.
Fische
Die sind eher nicht im Urseebach zu finden.
Vögel
Sowohl den Eisvogel, den Gartenrotschwanz, den Schwarzspecht als auch den Rotmilan haben wir im Urseetal schon gesehen. Schwarzspecht, Steinkauz und Turmfalke sind Dauerbewohner. Auch der Wendehals wurde im Jahre 2010 beobachtet: Wegen des späten Termins (9.Sept.) liegt die Vermutung nahe, dass es sich um einen Durchreisenden handelt. In diesem Jahr 2011 haben wir mehrfach den Neuntöter gesehen und fotographiert. Die Feldlerche kann auch immer wieder beobachtet werden. Selbst eine Auerhenne haben wir hier gesehen.

Weichtiere
Ob die Kleine Flussmuschel im Urseebach existiert, ist uns unbekannt.
Schmetterlinge
Natterwurz-Perlmutterfalter, Randring-Perlmutterfalter und Lilagold-Feuerfalter sind im Urseetal zu Hause.
Käfer
Der Große Rosenkäfer wurde von uns dokumentiert.
Libellen
Keine der Arten haben wir bislang im Urseetal gesehen.
Fazit:
Es gibt also im Urseetal verschiedene Tierarten, die nach Ansicht der Naturschutzverwaltung einer besonderen Pflege bedürfen.